Horrorfilm
Kult-Regisseur Michael S. Ojeda („Savaged“) liefert mit „The Russian Bride“ einen blutigen Survial-Horrorfilm, der die Herzen der Fans höher schlagen lassen wird. Mit TV-Ikone Corbin Bernsen („Psych“, „Kiss Kiss Bang Bang“) als verrückt-charismatischen Milliardär und Oksana Orlan („The Island“), deren Mutterliebe wahrlich keine Grenzen kennt. Ein reicher Mann bucht sich eine Ehefrau aus Russland mitsamt deren Tochter. Die kann nach langen Mails und Konversationen ihr Glück kaum fassen und wagt den Schritt in die USA. Dort erlebt sie zunächst viel Positives, bis sie den Mann besser kennenlernt, vor allem dessen dunkle Seite, die sogar zur Gefahr für sie und ihre Tochter werden könnte. Etwas Okkultismus, viel Horror, schlechte Menschen, die aber wenigstens nicht grundlos Böses tun.
Inhalt
Die schöne Russin Nina (Oksana Orlan) und ihre Tochter Dasha (Kristina Pimenova) stammen aus ärmlichen Verhältnissen in Russland. Mit der Aussicht auf ein besseres Leben reisen sie nach Amerika, damit Nina den exzentrischen, aber charmanten Milliardär Karl (Corbin Bernsen) heiraten kann. Doch schon kurz nach der Hochzeit entpuppt sich das vermeintliche Märchen als lebendig gewordener Albtraum, in dem Mutter und Tochter um ihr Überleben kämpfen müssen. Der Milliardär hat eine Vorgeschichte, die Nina erst langsam erfährt und die sie in Gefahr bringt. Schon ein Ausritt zu Pferde könnte böse enden. Doch Nina gibt nicht so leicht auf, sie will um ihr Leben kämpfen. Um ein besseres Leben für sich und ihre Tochter. Doch die Haushälterin und der Chauffeur verhalten sich ebenso seltsam. Was geht in diesem Haus, in dem ständig der Strom ausfällt vor? Warum hat ihre Tochter Erscheinungen? Bald schon ist der Ehemann nicht mehr so nett, sondern zeigt seine echte Seite, die schlecht ist und in der Nina bald schon keine Rolle mehr spielen dürfte.
Kritik
Ein ziemlich schlecht gemachter Film, der am Ende dennoch überzeugen kann. Das ist alles relativ abstrus, aber irgendwie dennoch sympathisch. Tolle Zusammenfassung, oder? Die Darsteller sind gut, aber die Geschichte ist nicht stringent genug erzählt, die Spannung für uns Zuschauer wächst nicht gerade. Da reicht das Blutbad am Ende nicht wirklich…
Die Extras bestehen aus einer Bildergalerie sowie dem Trailer und Filmtipps.
The Russian Bride: USA 2019; Regie: Michael S. Ojeda; Darsteller: Corbin Bernsen, Oksana Orlan, Kristina Pimenova, Lisa Goodman, Michael Robert Brandon; FSK: ab 18 Jahren; Dauer: 101 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9); Vertrieb: ©Koch Films. Veröffentlichung Verkauf: 18. Juni 2020.
Bewertung: 6,9/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4