The Walking Dead – Season 11

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Zombie-Horror-Serie

Die Zombie-Horror-Serie – inzwischen schon mehr als nur Kult, bei elf Staffeln, die es von „The Walking Dead“ geben wird. Vor allem, weil sie gerade in den ersten Staffeln sehr gut ist. Die Welt wurde von einem Virus infiziert, die Menschen wurden zu Zombies – diese sind immer auf der Suche nach Nahrung, nach Lebewesen. Insbesondere natürlich nach Menschen. Die Serie beginnt zwei Wochen nachdem die Hauptperson ins Koma geschossen wurde. Der Hauptdarsteller erwacht und findet lauter Leichen um sich herum. Verlassene Panzer auf der Straße, es wirkt alles apokalyptisch. Normale Leichen, Menschen denen in den Kopf geschossen wurde. Die Untoten degenerieren zu einfältigen Wesen deren Hunger nach Nahrung unersättlich scheint. Inzwischen sind wir in der elften und damit letzten Staffel, der Hype ist ungebrochen. Zeitgleich hat der Ableger „Fear the Walking Dead“ auch schon zahlreiche Staffeln.

Inhalt

Polizist Rick Grames (Andrew Lincoln – „Tatsächlich Liebe“) und sein Partner Shane Walsh müssen eine Straßensperre errichten um Verbrecher aufzuhalten. Es gelingt, doch in der folgenden Schießerei wird Grames getroffen und fällt im Krankenhaus ins Koma. Als er zirka zwei Wochen später wieder erwacht, ist die Welt nicht mehr so wie er sie kannte. Eine Zombie-Apokalypse hat die Welt getroffen. Grames, immer noch schwer verletzt, torkelt aus seinem Zimmer heraus und findet lauter Leichen, Blut an den Wänden. Draußen vor dem Krankenhaus sind unzählige Leichen aufgebahrt. Doch keine Menschenseele. Auf seiner Suche nach seiner Frau und Sohn macht er sich auf de Weg zu seinem Haus. Er begegnet Zombies, versteht die Welt nicht mehr. In seinem Haus hat sich ein Mann mit seinem Sohn niedergelassen. Von ihnen erfährt er, was mit der Welt geschehen ist. In Atlanta soll es ein Flüchtlingscamp für die wenigen überlebenden Menschen geben. Dort angekommen erwartet ihn nur das Grauen, bis er von einem Mann gerettet wird und sich dessen Gruppe anschließt. Eine große Überraschung erwartet ihn in der Gruppe in den Bergen. Doch sie müssen weiter, einen Platz finden, an dem ein gefahrloses Leen möglich ist. Soweit zur Einführung.

Staffel 10: Es ist Frühling, wenige Monate nach dem rauen Winter der neunten Staffel, in der die Überlebenden es wagten, in das Gebiet der Flüsterer vorzudringen. Noch immer tief schockiert von Alphas brutaler Machtdemonstration, die den Tod zahlreicher unschuldiger Menschen bedeutete, respektieren die Mitglieder der zusammengeschlossenen Communitys nur widerwillig die neuen Grenzlinien und formieren schließlich eine Miliz, um sich auf die unausweichliche Schlacht mit dem Feind hinter der Maske vorzubereiten.

Die Flüsterer stellen jedoch eine komplett neue Bedrohung dar. Mit der Unterstützung einer schier endlosen Horde von Beißern scheint der Kampf gegen die stillen Maskenträger aussichtslos. Nagende Ungewissheit und hochgeschürte Ängste machen sich unter den Überlebenden breit und ebnen den Weg für Paranoia, Propaganda sowie geheime Absichten und interne Konfrontationen, die allesamt die Gesellschaft an sich, aber auch jeden Einzelnen auf eine harte Probe stellen. Das Überleben einer Zivilisation inmitten einer von Untoten bevölkerten Welt ist unsicherer denn je.

Staffel 11: In der finalen Staffel begeben sich Daryl, Maggie, Negan und der Rest ihrer Gruppe von Überlebenden einmal mehr auf eine ebenso nervenaufreibende wie gefährliche Mission: Sie müssen sich der von den mysteriösen Reapern ausgehenden Bedrohung stellen. Unterdessen steht die Gemeinschaft um Eugene vor der Aufgabe, sich in das Commonwealth einzugliedern, um Hilfe für Alexandria zu erhalten.

Kritik

Die Comic Adaption ist äußerst gelungen. Nach dem großen Erfolg der ersten Staffeln umfasst die elfte Staffel gar 24 Episoden, insgesamt gut 1.000 Minuten Serienvergnügen. Die Serie ist und bleibt gut, es ist allerdings gut, dass sie jetzt zu Ende gegangen ist. Man möchte keine Sekunde verpassen, sofort jede Folge hintereinander weg sehen. Die Handlung fasziniert – die Einführung der Charaktere, in der siebten Staffel wird es noch persönlicher, die Hoffnung auf ein Leben, möglichst ohne Furcht, mit ein wenig mehr Luxus, als dem kargen Alltag beim Campen. Die Figuren wechseln allerdings Die Serie ist zu Recht ab 18 Jahren freigegeben – Zombies können nur sterben indem man ihr Gehirn schädigt, per Schuss, Axt, Baseballschläger etc. Zudem wird die heterogene Gruppe vorgestellt, alle vereint im Glauben an ein Weiterleben. Alleine ist das Überleben kaum möglich. „Die wohl beste Horror-Serie aller Zeiten“, titelt TV-Movie, dem möchte man sich gerne anschließen. Staffel 11 fängt nicht so gut an, schließt aber thematisch direkt an die zehnte an.

In den Extras befinden sich Audiokommentare, entfernte Szenen sowie Trailer.

The Walking Dead – Season 11: USA 2021/22; Regie: Frank Darabont, Michael Satrazemis, Greg Nicotero; Darsteller: Norman Reedus, Melissa McBride, Lauren Cohen, Danai Gurira, Jeffrey Dean Morgan, Josh McDermitt, Lennie James, Seth Giliam; FSK: ab 18 Jahren; Dauer: 1.091 Minuten, 24x 45 Min.; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 7.1; Untertitel: Deutsch, Englisch; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©EOne / Universal Pictures Home Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 31. August 2023.

Bewertung: 8/10 Punkten

Spannung: 4/4 – Action: 4/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 2/4