Whitney Houston I wanna dance with somebody

Biopic

„Whitney Houston: I wanna dance with somebody“ feiert die unvergleichliche Whitney Houston auf eindringliche und triumphale Weise. Kasi Lemmons führte Regie, nach einem Drehbuch des Oscar-nominierten Anthony McCarten (Best Adapted Screenplay, „The Two Popes“, 2020), produziert von dem legendären Musik-Executive Clive Davis und mit der BAFTA-Preisträgerin Naomi Ackie in der Hauptrolle. Ohne Tabus portraitiert der Film die komplexe und vielschichtige Frau hinter The Voice. Von ihren Anfängen als Chormädchen in New Jersey und ihrer Mutter als Förderin bis hin zu einer der erfolgreichsten und am häufigsten ausgezeichneten Sängerinnen und Künstlerinnen aller Zeiten, wird das Publikum mitgenommen auf eine inspirierende, ergreifende – und sehr emotionale – Reise durch Houstons bahnbrechende Karriere und ihr Leben. Mit atemberaubenden Auftritten und einem Soundtrack, der die beliebtesten Hits der Ikone beinhaltet. Don’t you wanna dance?

Inhalt

Das Leben von Whitney Houston (Naomi Ackie) von den Anfängen bis zum Ende in gut zwei Stunden. Die junge Whitney hat eine berühmte Verwandte, eine erfolgreich singende Mutter und selbst den Anspruch mit ihrer Stimme etwas zu vollbringen. Sie singt im Chor, unterstützt ihre Mutter und als eines Tages ein Musik-Manager (Stanley Tucci) im Club vorbeischaut, rückt die Mutter ihre Tochter in den Vordergrund. Der Beginn einer großen Karriere mit vielen Top Ten Hits und Nummer 1 Songs. Der Beginn einer Karriere mit einem Ehemann, mit dem es Probleme gab, einer Freundin, die mehr als nur das war und mit Drogenproblemen. Eine solche Stimme kann man nicht ewig haben, irgendwann erreicht man die Höhen nicht mehr. Wenn dazu private Schwierigkeiten auftreten, braucht Whitney jemanden an ihrer Seite, der ihr Halt gibt, oder sie droht daran zu zerstören. Wer kennt nicht noch Songs von Whitney Houston, die übrigens ihren Platz im Film haben. Eine Frau, die sehr viel erreicht hat in den leider nur knapp 50 Jahren, die sie gelebt hat. Eine Huldigung ihrer Karriere.

Kritik

Die Kindheit und Jugend darzustellen ist meist am einfachsten und sympathischsten. Das ist gut gemacht im Film. Bis hin zur Freundin, mit der sie zusammenzieht. Die Karriere startet, wird gut gezeichnet. Die Zeit mit Bobby Brown wird ansatzweise erklärt, ihre Drogenprobleme mittels eines Tricks. Ein guter Film, der ein wenig zu nett gezeichnet ist.

In den Extras befinden sich entfernte Szenen, Jukebox, Momente einer Ikone, die persönliche Note sowie der Trailer und Filmtipps.

Whitney Houston: I wanna dance with somebody: USA 2022; Regie: Kasi Lemmons; Darsteller: Naomi Ackie, Nafessa Williams, Clarke Peters, Tamara Tunie, Stanley Tucci; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 144 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1, Italienisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Bulgarisch, Griechisch, Kroatisch, Serbisch, Rumänisch, Slowenisch, Türkisch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Sony Pictures Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 16. März 2023.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4