Thriller
Shooting Star Samara Weaving („Guns Akimbo“), Zach Avery („Nurejew“) und Carly Chaikin aus „Mr. Robot“ glänzen in diesem Thriller auf den Spuren von Alfred Hitchcock, der auch in den Nebenrollen mit Golden-Globe-Gewinner Brian Cox („Das Etruskische Lächeln“) und Udo Kier (Iron Sky“) hochkarätig besetzt wurde. Ein Film voller Wendungen, spannend bis zur letzten Minute. Ein Mann hat in einem Moment ein Foto geschossen, das er lieber nicht gemacht hätte. Fortan ist sein Leben aus den Fugen geraten und er muss mit Nackenschlägen klarkommen und sich vor Auftragskillern in Acht nehmen. Er sucht seine Freundin, die beim ersten Angriff auf ihn wohl getötet wurde, oder lebt sie doch noch und hat nur eine andere Identität angenommen? Ein Suspense-Thriller, der gut gemacht ist.
Inhalt
Nachdem seine Freundin Georgie (Samara Weaving) von Gangstern brutal ermordet wurde, flieht Sam (Zach Avery) nach Paris, um dort unterzutauchen. Drei Jahre später entdeckt er in einem Hollywood-Film eine Frau, die der Verstorbenen verblüffend ähnlich sieht. Besessen von der Idee, seine große Liebe könne doch noch am Leben sein, reist Sam nach Los Angeles. Dort macht er sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Schauspielerin und wird dabei von der mysteriösen Kat (Charly Chaikin) unterstützt. Die scheint ihn noch von früher zu kennen und findet Gefallen an dem Mann, den sie von früher kennt, der heute als Lost Soul einem Phantom nachjagt. Als ihm die Gesuchte endlich gegenübersteht, gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Sie trägt seine Kette, gibt aber vor ihn nicht zu kennen. Zudem hat sie einen Verlobten und ein völlig anderes Leben. Während er ihn seinem kaum etwas anderes schafft und auf die Hilfe von Kat angewiesen ist. Die Killer von damals sind ihm allerdings weiter auf der Spur, denn beim ersten Angriff damals hat er eine Person in Notwehr getötet. Dessen Bruder will Rache, selbst entgegen dem Willen des Mafiabosses…
Kritik
Fängt nicht sonderlich gut an, schafft es kaum die ZuschauerInnen in den Bann zu ziehen. Das ändert sich im weiteren Verlauf des Films allerdings. Die Beziehung zwischen Kat und Sam ist stark gemacht, die Vergangenheit wird gut aufgearbeitet und erklärt. Ein sehr ordentlicher Film mit akzeptablen Actionszenen.
Im Bonusmaterial gibt es das Making of, entfernte Szenen, einen Audiokommentar, eine Bildergalerie sowie den Trailer und Filmtipps.
Doppeltes Spiel (O: Last Moment of Clarity): USA 2020; Regie: Colin Krisel, James Krisel; Darsteller: Samara Weaving, Zach Avery, Carly Chaikin, Brian Cox, Udo Kier; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 90 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Koch Films. Veröffentlichung Verkauf: 28. April 2022 (digital 21.04.22).
Bewertung: 7,8/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 2/4 – Anspruch: 2/4