Ein Geschenk von Bob

Biographie / Dramödie

Die Verfilmung der Literaturvorlage zu „Bob, der Streuner“ wurde ein weltweiter Erfolg. Ein Obdachloser und Musiker, der auf der Straße versucht Geld zum Leben zu verdienen, der Hilfe braucht und gerne eine Wohnung hätte. Kann er sich diesen Wunsch erfüllen, bekommt er Hilfe von Sozialarbeitern und vom Staat? Der erste Film ist schon herzergreifend, die Fortsetzung „Ein Geschenk von Bob“ gar noch mehr. Hier wird auf die Tränendrüse gesetzt, hier dürfte jede/r ergriffen sein von der Handlung, der Liebe zu Bob, dem Kater. Den Versuchen das Leben zu meistern und den menschlichen Fehlern, wie sich der Protagonist selbst im Weg zu stehen scheint. Doch mit Hilfe von außen, von Freunden kann das Leben gemeistert werden, es kann sogar richtig gut sein, selbst für die Ärmsten unter uns. Ein universell gültiger Weihnachtsfilm.

Inhalt

London ist an Weihnachten für Straßenmusikanten wie James (Luke Treadaway) ein besonders hartes Pflaster. Hektisch strömen die Menschen durch die verschneite, vorweihnachtliche Stadt, vorbei an James und seinem Kater Bob ohne sie weiter zu beachten. Auf der Straße sind zu viele Bitsteller unterwegs, die versuchen Geld von Passanten zu bekommen. Es ist eine Zeit, in der es noch schwerer ist als sonst, wenigstens etwas Geld zu verdienen. Doch Bob wäre nicht Bob, wenn er nicht immer wieder für einige Überraschungen sorgen würde. Fast scheint alles eine gute Wendung zu nehmen, als der Tierschutz auftaucht und James droht, ihm Bob wegzunehmen. James ist verzweifelt. Wird er Bob verlieren? Doch seine Freunde Bea (Kristina Tonteri-Young), die Star-Köchin Arabella (Anna Wilson-Jones) und Moody (Phaldut Sharma), der weise indische Verkäufer aus dem Lebensmittelgeschäft haben einen Plan. Denn es geht nicht nur um James und Bob, sondern es ist schließlich auch Weihnachten! Und es soll das schönste Weihnachtsfest werden, das die Freunde je erlebt haben. Doch kann ihr Plan gelingen…? Wenn Bob nur nicht plötzlich krank werden würde.

Kritik

Ein Feel-Good-Movie, das unglaublich berührt und glücklich macht, selbst in den traurigsten Momenten. Ein Film für alle KatzenliebhaberInnen, für diejenigen, die an das Gute im Menschen glauben und an die Kraft einer zweiten Chance. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte. Absolute Empfehlung. Der zweite Teil setzt stärker auf die Tränendrüse, sucht gewollt Szenen, ist aber dennoch sehr sehenswert. Ewig Suchender.de verlost eine DVD zum Film. Schickt eine Mail an den Redakteur bis zum 20. Januar 2022.

Im Bonusmaterial befinden sich ein Interview mit Cast & Crew sowie der Trailer und Filmtipps.

Ein Geschenk von Bob (O: A Christmas Gift from Bob): UK 2020; Regie: Charles Martin Smith; Darsteller: Luke Treadaway, Bob der Kater, Phaldut Sharma, Anna Wilson-Jones, Kristina Tonteri-Young; FSK: ab 6 Jahren; Dauer: 89 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©2021 LEONINE Studios. Veröffentlichung Verkauf: 22. Dezember 2021.

Bewertung: 8/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 3/4