Horror
Bald ist wieder Halloween. Zeit für Horrorfilme. „Hell Fest“ macht da für uns den Anfang. Junge fast erwachsene Menschen gehen in einen Freizeitpark, auf der Suche nach dem Halloween-Kick. Der Thrill stellt sich ein, doch anders als sie es sich vorgestellt haben. Statt zu flirten und einen tollen Tag zu verbringen, müssen sie um ihr Leben fürchten. Sechs Freunde machen sich auf um ein Abenteuer zu erleben und können sich glücklich schätzen, wenn sie am Ende des Abends noch am Leben sind, was nicht alles schaffen werden. Denn ein maskierter Mann macht Jagd auf sie. Dumm nur, dass gerade diese Maske von vielen getragen wird, da kann auch der Sicherheitsdienst nicht helfen. Alte Horror-Bekannte mischen mit, in einem meist überzeugenden Film. Der Böse muss einfach eine gute Nase für seine Opfer haben…
Inhalt
Natalie (Amy Forsyth) ist mit ihren Freunden auf dem Weg zum Horror Freizeitpark „Hell Fest“ – einem weitläufigen Labyrinth aus Fahrgeschäften, Spielen und Irrgärten, das durchs Land reist und gerade in ihrer Stadt halt macht. Doch für einen der Besucher ist der der gruslige Horror Park keine Attraktion, sondern ein Jagdrevier. Der maskierte Serienkiller verwandelt den Vergnügungspark in seinen eigenen Spielplatz und mordet einen Besucher nach dem anderen, während der Rest der Gäste glaubt, alles wäre Teil der Show. Doch nur Freunde von Natalie müssen dran glauben, müssen ihr Leben lassen. Nur Natalie erkennt schnell, dass sie kämpfen müssen um zu überleben. Ihre Freundinnen wollen noch immer Spaß haben, doch bald schon glauben sie ihr. Wo können sie sich verstecken, in einer Geisterbahn oder in einem Labyrinth sind sie nicht unbedingt im Vorteil. Ist der Täter verwundbar, können sie ihn austricksen oder überwältigen? Kann ihnen jemand helfen? Ein unvergesslicher Abend, der sich so vor vielen Jahren schon einmal so abspielte. Wer oder was ist der Täter? Kein Scream-Festival, was den Film schon mal besser macht.
Kritik
Lange Zeit gar nicht mal schlecht und doch irgendwie zu lang. Der Täter läuft den Freunden hinterher, findet sie sofort wieder und kann die Gruppe dezimieren, ohne dass die es sofort bemerken. Die Protagonistin ist gut, der Showdown funktioniert, nur der Teil danach ist suboptimal, einerseits gelungen, andererseits unglaubwürdig.
Die Extras enthalten Featurettes sowie den Trailer und Filmtipps.
Hell Fest: USA 2018; Regie: Neil Marshall; Darsteller: Amy Forsyth, Stephen Conroy, Cynthea Mercado, Bex Taylor-Klaus; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 86 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 1,85:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Square One Entertainment / Universum Film. Veröffentlichung Verkauf: 13. September 2019.
Bewertung: 7,6/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4