I am Mother

Science-Fiction-Thriller

Ein Science-Fiction-Film, der die Welt auf den Kopf stellt. Nicht mehr die Menschen beherrschen die Erde, sondern die Roboter haben die Macht übernommen. In „I am Mother“ sehen wir ein kleines Mädchen, das in der Obhut eines Androiden aufwächst. Die Welt scheint zerstört zu sein, die Menschen fast ausgerottet. Doch in der Lebensgemeinschaft mit ihrer Mutter kann die menschliche Tochter beruhigt aufwachsen und viel von ihrer Mutter lernen. Das Menschliche fehlt, doch es wird ausgeglichen, wird absorbiert und kann als Protektion verstanden werden. Nur was passiert, wenn das Menschenkind ausbrechen will, auf eigenen Füßen stehen möchte? Darf sie ein eigenständiges Leben führen und wie sähe das aus? Gibt es eine lebensechte Welt da draußen, in die sie nur noch nicht durfte? Fragen über Fragen, an der die Beziehung zwischen Mutter und Kind zu scheitern droht.

Inhalt

Ein Teenager-Mädchen, genannt „Tochter“ (Clara Rugaard), lebt in einem unterirdischen Hochsicherheitsbunker und wird von einem humanoiden Roboter namens „Mutter“ (Stimme von Rose Byrne) aufgezogen. Der Androide wurde entwickelt, um die Erde nach der Auslöschung der Menschheit neu zu besiedeln. In einem Labor sind noch zahlreiche weitere menschliche Embryonen vorhanden, die nur auf ihre Befruchtung warten. Die besondere Beziehung zwischen den beiden wird bedroht, als unerwartet eine blutüberströmte fremde Frau (Hilary Swank) vor der Luftschleuse des Bunkers auftaucht und völlig aufgelöst um Hilfe schreit. Die bloße Existenz dieser Fremden stellt „Tochters“ komplette Welt auf den Kopf, und nach und nach beginnt sie, ihr einziges Elternteil als potenzielle Gefahr zu betrachten. Gibt es doch noch ein Leben außerhalb ihres begrenzten Wohnraumes? In einem atemberaubenden Finale muss sich „Tochter“ der „Mutter“ von Angesicht zu Angesicht stellen, um die Wahrheit über ihre Welt und ihre wahre Mission herauszufinden.

Kritik

Ein Science-Fiction-Film, wie wir ihn selten gesehen haben. Eine künstliche Existenz, die sich über das menschliche Leben stellt und es selbst entwickelt, es erzieht. Wie weit kann die Erziehung gehen, was gibt es für Schwierigkeiten? Ein spannendes Abenteuer, in dem die Sympathie wechselt, die Spannung aufrecht erhalten bleibt und die Geschichte voller Symbolik existiert.

Das Bonusmaterial besteht aus einem Behind the Scenes sowie dem Trailer und Filmtipps.

I am Mother: Aus 2018; Regie: Grant Sputore; Darsteller: Clara Rugaard, Hilary Swank, Luke Hawker, Tahlia Sturzaker, Hazel Sandery; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 110 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Concorde Home Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 27. Dezember 2019.

Bewertung: 8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 2/4 – Anspruch: 2/4