I can only Imagine

Christlicher Musikfilm

„I Can Only Imagine“ ist die berührende Geschichte hinter dem Welterfolg des gleichnamigen Songs, der seitdem Millionen von Menschen inspiriert. Der Song ist vor allem in den USA bekannt geworden, nicht nur auf christlichen Sendern, sondern landesweit. In Deutschland ist er nur marginal wahrgenommen worden. Ein Junge muss sich in seinem Leben durchkämpfen, gegen seinen Vater, mit dem Verlust der Mutter, die die Familie verlassen hat und mit dem Wissen, es nie zu etwas zu bringen, sollte er nicht kämpfen. Für den Film braucht ihr Taschentücher, der Heulfaktor ist relativ hoch. Ein bewegendes Drama in der christlichen Welt. Von diesen Werken gibt es in den letzten Jahren immer mehr Filme, zumindest gefühlt. Mit Dennis Quaid („Frequency“), J. Michael Finley und Madeline Carroll („Swing Vote“) ziemlich gut besetzt.

Inhalt                                                                                

Barts (J. Michael Finley) Kindheit in der texanischen Einöde ist nicht gerade rosig. Als er aus dem Sommer-Zeltlager zurückkommt, hat seine Mutter die Familie verlassen und sein gewalttätiger Vater (Dennis Quaid) gibt Bart auch noch die Schuld daran. Dem unberechenbaren Scheusal ausgeliefert, versucht Bart (J. Michael Finley) als College-Football-Star dessen Anerkennung zu gewinnen, bis eine schwere Verletzung alle Hoffnungen im Keim ersticken lässt. Fortan flüchtet sich Bart in die Musik und gründet bald darauf eine eigene Bald. Doch die eigene Vergangenheit holt Bart immer wieder ein, bis er mit I Can Only Imagine den Song seines Lebens schreibt, der ihm den großen Durchbruch beschert. Dabei hat er eine Jugendliebe in Shannon (Madeline Carroll), die ihn immer unterstützt und fördert. Doch irgendwann verliert er sie und kann sich selbst seiner Karriere als Musiker nicht mehr erfreuen. Er möchte mehr Erfolg haben, doch das sehen die meisten Produzenten anders. Nur sein Manager steht ihm zur Seite, unterstützt ihn und erdet ihn, wenn er mal wieder zu entgleiten droht.

Kritik

Ein Song und die Geschichte dahinter. Das macht zum Beispiel N-Joy auch gerne und erzählt spannende Geschichten zu den KünstlerInnen und der Entstehung eines bestimmten Songs. Hier wird gleich ein ganzer Film daraus gemacht, der aufgrund seines Protagonisten funktioniert.

In den Extras befinden sich eine Bildergalerie sowie der Trailer und Filmtipps.

I can only Imagine: USA 2018; Regie: The Erwin Brothers; Darsteller: Dennis Quaid, J. Michael Finley, Brody Rose, Trace Adkins, Madeline Carroll, Taegen Burns, Amy Grant; FSK: ab 6 Jahren; Dauer: 110 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©New KSM Cinema. Veröffentlichung Verkauf: 28. März 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4

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