Kin

Science-Fiction / Action

Die Macher von „Arrival“ und „Stranger Things“ liefern spannende Science-Fiction, adrenalingeladene Verfolgungsjagden und grandiose Action mit Jack Reynor („Detroit“), James Franco („The Disaster Artist“), Dennis Quaid („G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“), Zoë Kravitz („Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“) und Newcomer Myles Truitt ab. Der Soundtrack zum Regie-Debüt der Zwillingsbrüder Jonathan und Josh Baker stammt von der schottischen Band Mogwai, bekannt für ihren atmosphärischen, melancholischen Sound. „Kin“ ist ein Jugenddrama mit Sci-Fi-Elementen. Action, die typisch US-amerikanisch agiert; hier wird geballert und gemordet, ein Minderjähriger ist in der Table-Dance Bar und eigentlich dreht sich alles um eine ganz besondere Waffe, oder?

Inhalt

Auf einem Streifzug findet Teenager Eli (Myles Truitt) einen mysteriösen Gegenstand, der wie eine futuristische Waffe aussieht. Zunächst hält er seinen Fund geheim, doch als sein frisch aus dem Gefängnis entlassender Bruder Jimmy (Jack Reynor) von seinem alten Gangsterboss bedroht wird, nutzt Eli den Apparat, der sich als mächtige Alien-Waffe erweist, um seinem Bruder zu helfen – nicht ahnend, dass sie dadurch zu Gejagten werden. Doch weg müssen sie ohnehin, denn Jimmys frühere Gangster-Kollegen haben eine wichtige Bezugsperson von Eli erschossen. Jetzt ist nicht nur die Gangsterbande hinter ihnen her, sondern auch die außerirdischen Streitkräfte, die die Waffe einst zurückgelassen haben und unbedingt wieder zurück wollen. Hal Solinski (Dennis Quaid) wollte Eli beschützen, aber Jimmy wird zum Unsicherheitsfaktor, der der Familie ungewollt Ärger macht. Auf ihrer Flucht vor dem Gangsterboss (James Franco) machen die ungleichen Brüder die Bekanntschaft von Milly (Zoë Kravitz). Die Situation spitzt sich weiter zu und bald geht es um Leben und Tod, um die Polizei und zwei Männer in schicken Raumanzügen, die die Waffe benötigen. Wie wird das hier ausgehen?

Kritik

Nette Jugendaction mit Sci-Fi-Einflüssen. Zu viel brachiale Action, aber auch Herz und Freundschaft. Die meisten DarstellerInnen haben eher Nebenrollen, während die junge Myles Truitt vieles leisten muss und kann. Warum übernimmt James Franco so gerne so viele kleine – meist unsympathische – Rollen?

Das Bonusmaterial besteht aus einem Making of Featurette, dem Kurzfilm „Bag Man“, die Special Effects sowie dem Trailer und Filmtipps.

Kin: USA 2018; Regie: Jonathan Baker / Josh Baker; Darsteller: Dennis Quaid, Zoë Kravitz, James Franco, Jack Reynor, Myles Truitt; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 103 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Concorde Home Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 6. Juni 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 2/4 – Anspruch: 2/4