Marie und der Nussknacker

Animation / Märchen

Basierend auf dem klassischen Märchen „Der Nussknacker“

mit der berühmten Musik von Tschaikowski, wobei das hier sehr lose erzählt wird. „Marie und der Nussknacker“ entführen ein plötzlich arm gewordenes Mädchen in eine andere Welt, als Miniaturausgabe. Mit dem Film wird pünktlich zur Weihnachtszeit eine der schönsten Geschichten aller Zeiten – neu adaptiert – fürs Heimkino veröffentlicht. Basierend auf dem klassischen Märchen „Der Nussknacker“ kehrt der Weihnachtsklassiker samt Marie, Prinz George und ihren Spielzeugfreunden zurück. Allerdings hat das Märchen nur von den Figuren noch mehr oder weniger mit dem Ursprungsstoff zu tun. Die tierischen und menschlichen Figuren überzeugen, bringen Dramatik und Humor in der Geschichte unter. Die Ratten wollen die Herrschaft, nur der Prinz und Marie können etwas dagegen unternehmen.

Inhalt

An Heiligabend wünscht sich Marie, wieder klein und sorgenfrei zu sein, wie in ihrer Kindheit. Seitdem ihr Vater Selbstmord begangen hat und seiner Frau und Marie nur Schulden hinterlassen hat, ist das Leben schwierig geworden, es müssen Entscheidungen getroffen werden, oder Mutter und Marie müssen aus der Wohnung raus. Auf wundersame Weise geht ihr Wunsch in Erfüllung und sie schrumpft auf die gleiche Größe wie ihr Spielzeug-Nussknacker. Dieser verwandelt sich in den mutigen Prinzen George, der unter dem Zauberbann der düsteren Königin der Ratten-Leute steht. Um die Welt vor der Herrschaft der Ratten-Leute zu retten, müssen Marie, George und ihre Spielzeugfreunde zum magischen Land der Blumen reisen. Da machen sie und die Tiere sowie die mutigen kleinen Menschen, die im anderen Land wieder normal erscheinen, wollen den Ratten das Handwerk legen. Der Prinz versucht zu seinem Vater vorzustoßen und die Flöte zu finden, die magische Kräfte besitzt. Doch gegen eine Übermacht an Ratten, die Menschengestalt angenommen haben, dürfte es schwer sein zu bestehen.

Kritik

Ein Film für Groß und Klein, wie man so häufig hört – in diesem Fall passt es. Die Story ist natürlich kindgerecht aufgearbeitet worden, aber es funktioniert auch ohne Kampfszenen und krasse Phasen, die zusätzlich verstören könnten. Visuell ist schnell klar, wer gut und wer böse ist, die Handlung passt und der Film macht letztlich Spaß.

Die Extras enthalten den Trailer und Filmtipps.

Marie und der Nussknacker (O: Shchelkunchik i volshebnaya fleyta / The Nutcracker and the Magic Flute): Rus 2022; Regie: Viktor Glukhushin; Stimmen: Maresa Sedlmeier, Julian Bayer, Felix Auer, Patrick Schröder, Dorothea Anzinger; FSK: ab 0 Jahren; Dauer: 85 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©EuroVideo Medien. Veröffentlichung Verkauf: 29. November 2022.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: -/4 – Anspruch: 2/4