Sommer 1943

Kriegsdrama

Imposantes Historien-Epos nach einer wahren Geschichte über Völker, die Nachbarn waren und zu Feinden wurden von den Produzenten von „Aimée & Jaguar“, „Lebenszeichen – Proof of Life“ und dem Oscar-prämierten „Schindlers Liste“. In den Zeiten des Zweiten Weltkriegs übersäen Gewalt und Hass das ganze Land. Obwohl Zosia einen anderen liebt, wird sie von ihrem Vater für ein paar Hektar Land mit dem reichen Ortsvorsteher Maciej zwangsverheiratet. Gleich darauf müssen alle Männer an die Front gegen die Deutschen. Als Maciej nach der vernichtenden Schlacht zurückkehrt, währt das Glück nur kurz. Denn mit den Nazis kommen Blut und Leid. Zosia weiß, dass es nun an ihr liegt, ihre Familie zu retten. Ein ergreifendes Epos über den Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Bewegend, schonungslos und authentisch schildert „Sommer 1943 – Das Ende der Unschuld“ nach alten Bildquellen und historischen Aufzeichnungen die wahren Ereignisse einer grausamen Zeit.

Inhalt

In den Zeiten des Zweiten Weltkriegs übersäen Gewalt und Hass das ganze Land. Obwohl Zosia (Michalina Labacz) einen anderen liebt, wird sie von ihrem Vater für ein paar Hektar Land mit dem reichen Ortsvorsteher Maciej (Arkadiusz Jakubik) zwangsverheiratet. Gleich darauf müssen alle Männer an die Front gegen die Deutschen. Als Maciej nach der vernichtenden Schlacht zurückkehrt, währt das Glück nur kurz. Denn mit den Nazis kommen Blut und Leid. Zosia weiß, dass es nun an ihr liegt, ihre Familie zu retten. Die Polen haben den Krieg gegen die Deutschen verloren, müssen sich fügen und der Besatzungsmacht zu Diensten sein. Hier werden Lager installiert, Menschen gefoltert und getötet. Doch die Bevölkerung will das nicht einfach so hinnehmen. Im Kleinen formiert sich der Untergrund, die kämpferische Opposition. Liebe, Freundschaft und Familie müssen zurückstehen, in den harten Zeiten des Krieges, aber es gibt zumindest manchmal Lichtblicke, die die Hoffnung auf ein besseres Leben aufrechterhalten.

Kritik

Ein sehenswertes Kriegsdrama aus polnischer Sicht auf den Zweiten Weltkrieg. In der ungekürzten Fassung dürfen deutlich mehr als zwei Stunden lang diesem Epos beiwohnen, das Drama miterleben, die Tragik und die Hoffnung der Menschen im Krieg. Kann es irgendwie gut ausgehen und die Menschen zusammenbringen? Wer braucht eine FSK-Freigabe ab 18 Jahren für einen solchen Film?

Im Bonusmaterial gibt es den Trailer sowie Filmtipps.

Sommer 1943 – Das Ende der Unschuld (O: Wolyn): PL 2016; Regie: Wojciech Smarzowski; Darsteller: Michalina Labacz, Arkadiusz Jakubik, Wasyl Wasylik, Izabela Kuna, Lech Dyblik; FSK: ab 18 Jahren; Dauer: 144 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Polnisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Tiberius Film. Veröffentlichung Verkauf: 7. März 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 3/4