Superfly

Gangsterthriller

Das actiongeladene Remake des Kult-Klassikers „Superfly“ mit Trevor Jackson. Schon seit seiner Kindheit, arbeitet Priest Youngblood (Trevor Jackson) als Drogendealer. Er hat sich ein kleines Imperium aufgebaut und hört nur auf seinen engsten Vertrauten Eddie (Jason Mitchel). Doch langsam hat er genug von diesem Leben. Er will sich endgültig aus dem gefährlichen Geschäft zurückzuziehen und plant den ultimativen letzten Coup… Doch der ist sehr gefährlich und dafür muss er Risiken eingehen und Menschen hintergehen. Ein schwieriges Unterfangen und eins, das Opfer mit sich bringen wird. Ein cooler Film, über einen jungen Drogendealer, der nichts mehr mit der Basisarbeit zu tun hat, sondern der über allem steht und nie mit dem Gesetz in Konfrontation geraten ist. Die Optik ist sehr gut, der Film rockt, die Welt der Farbigen im Drogenmetier.

Inhalt

Youngblood Priest (Trevor Jackson) ist ein Macher. Wohin er geht, die Sachen laufen meist so wie er es will. Ohne großen Druck, als reine Autoritätsperson schafft er, was er erreichen will. Er ist Drogendealer, bzw. Drogenboss unter einem anderen Boss, den er lange als Mentor gesehen hat. Er hat zwei Frauen an seiner Seite. Georgia (Lex Scott Davis) und Cynthia (Andrea Londo) sind sein Fels in der Brandung. Doch während er ein anderes Kartell oder eine Gruppe in seiner Stadt bekämpfen will, mischt bald noch eine dritte Partei mit. Die Polizistin Detective Mason (Jennifer Morrison) hat sich zum Ziel gesetzt, aus dem Drogengeschäft ihren Profit zu ziehen. Das macht sie eiskalt klar und geht dabei über Leichen, die es ohnehin in diesem Film zu Hauf gibt. Scatter (Michael Kenneth Williams) ist nicht nur Priests Boss, sondern auch sein Trainer und Ziehvater. Der macht die Geschäfte mit Kolumbien, was Priest ändern möchte, um selbst mehr zu verticken. Das könnte die Welt von Priest verändern. Weiße Kleidung, coole Autos, Waffen, die nicht nur töten können. Ein heißes Eisen beginnt zu brennen.

Kritik

Läuft. Der Film hat alles, um zu gefallen. Keine Ahnung vom Original, aber „Superfly“ funktioniert. Ein wenig oberflächlich, der Coolness geschuldet, aber immer auf Actionniveau. Drogen, heiße Girls, schicke Autos, harte Typen – viele Klischees, die wohl einfach stimmen. Das Original stammt aus dem frühen 1970er Jahren. Guter Soundtrack.

Das Bonusmaterial besteht aus dem Making of, dem Future’s „No Shame“ Musikvideo, der Musik, Szenenbesprechungen sowie dem Trailer und Filmtipps.

Superfly: USA 2018; Regie: Director X; Darsteller: Trevor Jackson, Jason Mitchell, Michael Kenneth Williams, Lex Scott Davis, Jennifer Morrison; FSK: ab 18 Jahren; Dauer: 118 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1, Französisch 5.1, Italienisch 5.1, Japanisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Holländisch, Arabisch, Türkisch; Bild: 1,85:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Sony Pictures Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 24. Januar 2019.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 2/4 – Anspruch: 2/4