The Gigolo: Heiße Nächte in Hongkong

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Erotik / Drama

Sehr freizügige Erotik-Komödie über einen Studenten, der als Toyboy reiche Damen sexuell beglückt. Ein Gigolo, wie schon sein Vater. Doch er sträubt sich, will eigentlich nicht; doch sein großes Geschlechtsteil macht Eindruck bei den Frauen. „Squirt Game“ ist ein lustiger Film bis kurz vor Ende, das so gar nicht zum vorherigen Verlauf passt. Im Original hieß der erste Film „The Gigolo“ und dazu wurde kurze Zeit später eine zweiter Film gedreht, „The Gigolo 2 – oder „Heiße Nächte in Hongkong“. Der Protagonist aus dem ersten Film ist jetzt nur Nebendarsteller, der Monica helfen soll, ihre Sexualität zu erforschen. Der Film ist deutlich ernster, härter und die Sexszenen dienen nur der Handlung, sie bestimmen sie nicht. Die Welt der Schönen und Reichen, die sich Frauen und auch Männer für Sex kaufen können. Gefühle unerwünscht, aber leider immer vorhanden.

Inhalt

Die höchst attraktive Schauspielerin Monica (Connie Man) hat große Probleme: Mit ihrem knappen Einkommen als Nebendarstellerin kommt sie kaum über die Runden und nun muss sie auch noch die hohen Krankenhausrechnungen ihrer Mutter bezahlen. Deswegen ergreift sie die Chance, gegen ein üppiges Honorar an einer „Party“ wohlhabender Männer teilzunehmen, bestimmt ohne Sex, was natürlich doch eingefordert wird. Doch Monicas erster Versuch als Luxus-Callgirl geht gründlich daneben. Also sucht sie den ehemaligen Gigolo Fung (Dominic Ho) auf, um Nachhilfe in Sachen Sex zu erbitten. Fung hat sich zwar zur Ruhe gesetzt und betreibt nun einen florierenden Nachtclub, aber er ist bereit, eine Ausnahme zu machen. Bald wird Monica vom Meister persönlich in der hohen Kunst des sinnlichen Verwöhnens unterrichtet. Das tut ihr gut, möchte sie doch nicht toter Fisch genannt werden. Die Übungsstunden tun ihr gut, sie verbessert ihre sexuelle Ausstrahlung und die praktischen Bereiche. Zudem versteht sie sich mit Fung außerordentlich gut. Doch in diesem Geschäft gibt es immer neue Kunden und neue Schwierigkeiten.

Kritik

Der Film zeigt schon recht viel, fast alles, was in normalen Filmen erlaubt ist. Spielerisch geht er mit dem Thema Sex und Prostitution um, erklärt, worauf es ankommt. Doch wenn die Liebe ins Spiel kommt, wird es schwierig, dazu noch gehörnte Ehemänner und Frauen, die verrückt vor Liebe und Lust sind. Reiche können und dürfen sich nicht alles erlauben. Ein guter Film. Wie schaffen es die Macher so viele nackte Körper zu zeigen, ohne dass man die primären und sekundären Geschlechtsteile zu sehen bekommt?!

Im Bonusmaterial gibt es Filmtipps.  

The Gigolo – Heiße Nächte in Hongkong (O: Aap wong 2 / The Gigolo 2): Hongkong 2016; Regie: Kwok-Man Keung; Darsteller: Nancy Chow, Iris Chung, Tony Ho, Dominic Ho, Chi-Sing Lam, Sammy Leung, Winnie Leung, Teresa Mak; FSK: ab 18 Jahren; Dauer: 93 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Kantonesisch / Mandarin 2.0; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Busch Media Group / Alive. Veröffentlichung Verkauf: 28. Oktober 2022.

Bewertung: 7,7/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 2/4  – Anspruch: 2/4