Action
Die „Sniper“ Reihe ist ziemlich erfolgreich geworden. Insgesamt sind sechs Filme entstanden und weitere, die das Thema beinhalten, aber mit dem Werk hier nichts zu tun haben. Scharfschützen scheinen eine US-amerikanische Institution zu sein. Tom Berenger („Platoon“, „A Murder of Crows“) spielt in diesem Werk wieder mit, als Vater eines Scharfschützen, der aber selbst seinerzeit ebenfalls mal einer war. In „Sniper – Assassin’s End“ wird ein ausländischer Politiker ermordet und am Tatort werden DNA-Spuren von einem US-Soldaten gefunden, der früher Scharfschütze gewesen ist. Der wird darauf festgenommen und muss sich verteidigen, war er eben noch am Playstation spielen und sitzt nun in Untersuchungshaft des Militärs. Eine asiatische Auftragskillerin macht ihm das Leben zur Hölle in der Folge und legt sich mit dem Geheimdienst an, der keine Chance gegen die Japanerin hat.
Inhalt
Ein hoher ausländischer Beamter wird kurz vor der Unterzeichnung eines wichtigen Handelsabkommens mit den USA ermordet. Scharfschütze Brandon Beckett (Chad Michael Collins) wird durch eine List zum Hauptverdächtigen. Die Tat wurde aus großer Entfernung begangen, sein Haar ist dort abgelegt worden. Er entkommt knapp dem Tod und entdeckt, dass ein Geheimagent die Regierung infiltriert haben muss. Er wurde festgenommen und von Agent John Franklin (Lochlyn Munro) befragt. Als er verlegt werden soll, wird von der Mörderin (Sayaka Akimoto) ein Attentat auf ihn und seine Begleiter verübt. Daraufhin arbeitet er mit der einzigen Person zusammen, der er vertraut, seinem Vater und legendärem Scharfschützen Sgt. Thomas Beckett (Tom Berenger). Ab da beginnt eine spannende Flucht vor der CIA, russischen Söldnern und einer von den Yakuza ausgebildeten Attentäterin, die den beiden Konkurrenz macht. Nur ein anderer Agent (Emily Tennant) kann ihm helfen. Wer von früher hat es auf ihn abgesehen und will ihn vernichten?
Kritik
Nicht immer ganz logisch, aber durchaus ein guter Film der Reihe. Über die Rolle von Zero sprechen wir lieber nicht, sonst ist alles okay. Wenige Plattitüden, nicht zu viel schlechte Action und nicht zu maskulin, Adrenalin gesteuert. Der Protagonist und die Frauen überzeugen, Tom Berenger ebenfalls. Ewig Suchender verlost eine Blu-ray zum Film. Schickt eine Mail an den Redakteur bis zum 21. Dezember 2020.
Die Extras bestehen aus dem Trailer und Filmtipps.
Sniper: Assassin’s End: USA 2020; Regie: Kaare Andrews; Darsteller: Chad Michael Collins, Sayaka Akimoto, Ryan Robbins, Lochlyn Munro, Emily Tennant, Michael Jonsson, Tom Berenger; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 95 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch; Bild: 2,39:1 (16:9); Vertrieb: ©Sony Pictures Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 17. Dezember 2020.
Bewertung: 7,6/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4